Wie fange ich an?
Für mich gibt es da zwei Möglichkeiten: Entweder du hast eine Bleibe bzw. einen Campingplatz reserviert, oder bist, wie wir, hingefahren ohne vorher etwas zu buchen. Zweites bedeutet, dass du dir nach der Ankunft am Gardasee erst einen Platz suchen musst. Daher die Empfehlung schon sehr früh morgens anzukommen. So hast du die Chance, einige Plätze anzufahren und nach einem freien Platz zu fragen.
Wie komme ich rum?
Da Einkaufen immer etwas schwierig ist auf den Plätzen, bleibt wohl nur das eigene Auto um zum nächst-größeren Supermarkt zu gelangen.
Was muss ich mitnehmen?
Wenn du nicht das erste Mal auf einen Campingplatz fährst, solltest du bereits eine Art Packliste haben. Daher hier nur das Wichtigste, was ich schon einmal vergessen habe bzw. woran ich nicht gedacht habe: Viele, viele Meter Verlängerungskabel bzw. Kabeltrommel, Mehrfachstecker, Mobiliar, Geschirr, Anti-Mücken-Zeug und ein Sonnensegel. Solltest du viel Platz haben, würde ich es weiterhin toll finden, wenn du etwa 40 Tonnen Kies mitnehmen könntest, um den steinigen Strand etwas fußgerechter zu gestalten.
Was muss ich sehen?
Einen Sonnenuntergang direkt am See! Sei es auf der Promenade in einem kleinen Restaurant oder im Campingstuhl direkt am Wasser, es kann sich sehen lassen.
Was kann ich machen?
Eine schöne Tour am Gardasee führt bei Manerba auf den Rocca di Manerba hinauf zum Aussichtspunkt „Punta Sasso“. Die Wanderung, wenn man den knapp 30 Minuten dauernden Weg so bezeichnen möchte, ist für so ziemlich jeden geeignet und nicht sonderlich anspruchsvoll.
Was kann ich essen und trinken?
Neben Pizza und Pasta (musste ja kommen) haben uns auch Muscheln sehr gut geschmeckt. Für einen Nachtisch geht es an die Promenade zur Eisdiele. Italienisches Eis ist einfach immer noch eines der Besten.