Wie fange ich an?
Kommt man mit der Bahn an (und das sollte man!) dann erst mal weg vom Hauptbahnhof. Dort gibt es zwar einen imposanten Fahrradparkplatz (siehe weiter unten) aber das war’s dann auch. Lieber direkt rein in die Altstadt und das Getümmel.
Wie komme ich rum?
Wer sich den Stress auf einem Fahrrad nicht antun möchte, der benutzt seine Füße. In Amsterdam ist sowieso fast alles fußläufig erreichbar. Eine schöne Alternative sind natürlich noch die Boote, Hop-on-hop-offs zum Beispiel.
Was muss ich wissen?
Fahrräder dürfen fast alles. Sie sind der Endgegner im alltäglichen Verkehr. Amsterdam ist auch eine der wenigen Städte, wenn nicht sogar die einzige, in der es mehr Räder als Bewohner gibt. Trotzdem sollte man wissen, dass beim Abbiegen mit dem Rad auch der geradeaus fahrende Verkehr HINTER einem Vorfahrt hat!
Was muss ich mitnehmen?
Es geht weniger darum WAS man mitnehmen sollte, sondern wohl eher WIE. Es ist und bleibt eine touristische Großstadt und das bedeutet, dass sich Amsterdam nicht auf den hintersten Plätzen der Kriminalitätsrate wiederfindet.
Was muss ich sehen?
Den Blick von malerischen Brücken in die Grachten hinein darf man natürlich nicht vergessen. Auch wenn es gar nicht so einfach ist, eine mit Blumen dekorierte Brücke zu finden. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech, ich bin jedenfalls ganz ordentlich gelaufen um eine zu finden. Einen weiteren tollen Blick hat man bei Sonnenuntergang von der Brücke der „Prins Hendrikkade“ in die Gracht „Oudeschans“ in südwestlicher Richtung. Dabei sieht man direkt den Turm „Montelbaanstoren“.
Was kann ich machen?
Achtung Klischee: Rein in einen Coffeeshop. Wer sich traut. Man wird relativ schnell als Touri erkannt, aber was soll’s. Auch sehr zu empfehlen ist natürlich eine Grachten-Tour mit einem Boot. Meidet vielleicht die großen Schiffe, die kleinen sind wesentlich wendiger und sind auch in der Lage kleinere Grachten zu durchfahren.
Was kann ich essen und trinken?
Es gibt in Amsterdam nichts, was es nicht gibt. Kleiner Tipp: Vorher über TripAdvisor und Co etwas raussuchen und die Route entsprechend grob planen, sonst läuft man später doch wieder durch die halbe Stadt. Auch etwas Wartezeit sollte mit eingerechnet werden, denn so richtig leer ist es in dieser Stadt nie.